Aktuelles
10.10.2025

Wiborada für Kinder: Neues Bilderbuch lädt zum Entdecken ein

Das Titelbild des neuen Bilderbuchs «Mit Clara auf den Spuren von Wiborada»

Anlässlich des Wiborada-Jubiläums 2026 wurde ein Bilderbuch über Wiborada mit Texten von Gabi Ceric und Illustrationen von Patrick Steiger gestaltet. Es ist ein Buch mit Bildern voller liebenswürdiger Einzelheiten, die darauf warten, von Jung und Alt entdeckt zu werden. [mehr]

Im Buch macht sich Clara mit ihrer Gotta auf den Weg durch St. Gallen und lernt dabei Wiborada kennen. Das Bilderbuch erzählt von Begegnungen unterwegs (mit der Inklusin und dem Stiftsbibliothekar) und auch von der Beziehung zwischen der Gotta und ihrem Patenkind.

Die Buchpräsentation findet am Freitag, 28. November, um 19 Uhr in der Religionspädagogische Medienstelle Altstätten statt. Anschliessend an die Präsentation sind alle zum Apéro eingeladen. 

Ab Dezember 2025 ist das «Mit Clara auf den Spuren von Wiborada» im Handel verfügbar – ein besonderes Geschenk für die Weihnachtszeit.

Es wird in folgenden Buchhandlungen erhältlich sein:
Religionspädagogische Medienstelle Altstätten / Papeterie Enderli, Gerbergasse 5, Altstätten / Bücherladen, Hauptgasse 10, Appenzell / Booksinbuchs, Bahnhofstrasse 27, Buchs / Buchhandlung Zur Rose, Gallusstrasse 18, St. Gallen / Stiftsbibliothek St. Gallen.

Bestellungen nimmt Gabi Ceric, gabi.ceric@hotmail.com, entgegen.
Aktuelles
05.10.2025

Bundespräsidentin übergibt Papst Leo XIV. eine Wiborada-Ikone

Papst Leo XIV., Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und ihr Ehemann Morten Keller (von rechts) betrachten die Wiborada-Ikone. Bild: Vatican Media / Mario Tomassetti

​Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat bei einem Besuch im Vatikan Papst Leo XIV. eine Ikone der heiligen Wiborada überreicht. Mit dem Geschenk wolle sie, so Keller-Sutter, «an eine mutige Frau erinnern, die auch für das Papsttum eine besondere Bedeutung hat». Wiborada gilt als erste offiziell heiliggesprochene Frau der Kirche und als Patronin der Bibliotheken. [mehr]

Im Gespräch mit dem Pontifex und Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin standen Themen wie Friedensförderung und Menschenrechte im Zentrum. Am Samstag nimmt Keller-Sutter zudem an der Vereidigung der Schweizergarde teil, die nach dem Tod von Papst Franziskus auf den Herbst verschoben wurde.
 
Aktuelles
01.09.2025

Wiborada-Jubiläumsjahr 2026: Jeden Tag läuft etwas


Im Frühling 2025 haben sich verschiedene Initiativen und Institutionen zusammengetan und den Verein «Wiborada-Jubiläum 2026» gegründet. Neben Personen aus Bildung, Stadtverwaltung, Kunst und Kultur ist auch die ökumenische Wiborada-Gruppe vertreten. Gemeinsam plant der Verein verschiedene Events im Jubiläumsjahr 2026 anlässlich des 1100-jährigen Todestags der heiligen Wiborada –  und natürlich ein Fest am 2. Mai auf St.Mangen! [mehr]

Das Jubiläumsprojekt ist als gesellschaftlich-kulturelle Initiative angelegt und sucht auch die Kooperation mit etablierten städtischen Institutionen. Das umfasst künstlerische Initiativen, Bildungsangebote, Diskussionsformate und partizipative Veranstaltungen. Es richtet sich an eine breite Öffentlichkeit – von Schulen über Kulturschaffende bis hin zu historischen Institutionen. Ziel ist es, Wiborada als historisch prägende Frau und Identifikationsfigur in der heutigen Zeit erfahrbar zu machen und nachhaltig in das kulturelle Gedächtnis der Stadt einzuschreiben.

Geplant sind unter anderem ein Stadtrundgang zu «Wiboradas Schwestern», ein Update der Schulmaterialien sowie eine Diskussionsreihe zu feministischen Aspekten der Geschichtsschreibung, insbesondere im Mittelalter. Auch das ökumenische Wiborada-Projekt wird im Rahmen des Jubiläums fortgeschrieben, allerdings mit einem neuen Dreh: 2026 soll kein Tag vergehen, an dem ihre Zelle in St.Mangen leer ist. Es soll also jeden Tag jemand da sein – wie Wiborada im Jahr 916 bis zu ihrem Tod im Jahr 926. 

Das Ziel: Jeden Tag ist ein Mensch da für die anderen Menschen in der Stadt – vom Senior bis zur Stadtpräsidentin, ob Fusspflegerin oder Buschauffeur, ob Dozentin oder Bank-CEO, Zeitungsverkäufer oder Stadtarchivar. Maria Pappa, Susanne Hartmann und Olma-Chefin Christine Bolt haben sich bereits angemeldet. Es hat aber immer noch Plätze frei! Interessierte können sich hier eintragen. Der Aufenthalt dauert jeweils von 10 Uhr bis 20 Uhr. Von 13 bis 14 Uhr bleibt die Zelle für eine Stunde geschlossen, den Rest des Tages ist man für die ganze Stadt St. Gallen «da». 
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